We have a story for hu!

Was hat ein Hallenbad mit einem Freibad zu tun?

ganze Menge!
Wir wollen dir eine Geschichte erzählen, die Teil unserer Gegenwart, aber auch unserer Zukunft ist. Zunächst geht die Reise jedoch zurück in die 70er-Jahre – die Zeit der Schlaghosen, Plateau-Clogs und Blumenkleider. Are hu ready?

Es waren einmal die schlechtesten Schwimmer der Welt.

Alles begann mit einem großen Misserfolg. Mexiko-Stadt, Olympische Sommerspiele 1968. Die französischen Schwimmer kehrten mit nur einer einzigen Bronzemedaille nach Hause zurück. Eine riesige Enttäuschung. Daher fasste Außenminister Joseph Comiti folgenden Entschluss: Frankreich wird schwimmen lernen. Und hierfür sollten tausend Schwimmbäder errichtet werden! Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben. Man war auf der Suchen nach Entwürfen, die sich sowohl preisgünstig und schnell umsetzen als auch einfach reproduzieren ließen.

Vorschläge?

Eine äußerst originelle Idee hatte Bernard Schoeller. Etwas wie eine fliegende Untertasse. Das Skelett eines Seeigels verkleidet als Pop-Ikone. Sein Schwimmbad nannte sich „Tournesol“, zu Deutsch Sonnenblume. Es handelte sich dabei um eine vorgefertigte Struktur aus Kunststoff. Perfekt für Winter und Sommer. Ein einzigartiges Konzept, denn durch einen sich öffnenden Mechanismus ließ sich der Komplex in ein Freibad verwandeln.

Das Projekt fand großen Anklang. Und Bernard gewann den Wettbewerb. Und so wurde das Projekt in die Tat umgesetzt!

Schoellers UFO-Invasion

Ist dies ein Riesenpilz? Ein Raumschiff? Nein – dies ist ein Schwimmbad!

Von den 1960er- bis in die 1980er-Jahre wurde Frankreich von einer Chlorwasser-Welle erfasst.

Schoellers Raumschiffe wurden im ganzen Land an mehr als 180 Standorten errichtet.

Die Kinder stürzten sich voller Freude ins Nass, doch auch die Erwachsenen erlagen dem Schwimmfieber. Die „Tournesol“-Schwimmbäder waren bunt, unterhaltsam und eine echte Innovation.

Ob um Paris herum oder an den Stränden von Biscarrosse – noch heute erzählen viele Franzosen ihren Kindern, dass sie in einer fliegenden Untertasse schwimmen gelernt haben.

Vom Verwelken bedrohte Sonnenblumen

Der Traum von Comiti ging nur etwa zur Hälfte in Erfüllung.

Von den tausend Schwimmbädern wurden rund 700 erbaut. Von Bernard Schoellers 250 projektierten Bauten nur 183. Tauchen, Lachen, Wasser schlucken, Freistil, Brustschwimmen, Schmetterling. Anfang der 2000er-Jahre, als einige der „Tournesol“-Schwimmbäder den Titel „Kulturerbe des 20. Jahrhunderts“ erhielten, drängte sich auch das damalige Motto wieder in den Vordergrund: preisgünstig und schnell umsetzbar und leicht zu reproduzieren. Es stellte sich heraus, dass die Bäder nicht für die Ewigkeit gemacht waren. Die Materialien nutzten sich rasch ab und die Wartungskosten waren für die kleinen Gemeinden, die sie betreiben, viel zu hoch. Viele von ihnen wurden abgerissen. Andere wiederum wurden umfunktioniert. Das Schicksal der Sonnenblumen schien also besiegelt, obwohl selbst Rekordträgerin Laure Manaudou und Olympiasieger Alain Bernard das Schwimmen in einer „Tournesol“ gelernt hatten.

Die Übernahme der „Tournesols“

Eine kurze Geschichte

Einige Gemeinden beschlossen hingegen, diese Denkmäler nicht aufzugeben, da sie ihr volles erkannten. Das Schwimmbad in Lingolsheim war eines der ersten, das erneut zum „Blühen“ gebracht wurde. Es wurde mit robusteren Materialien für mehr Sicherheit und Langlebigkeit sowie modernerer Technologie zwecks besserer Isolierung von Grund auf erneuert. Das Schwimmbad in Les Abrets-en-Dauphiné wurde mit weißem Zink verkleidet sowie mit bequemen Räumlichkeiten ausgestattet und auch die „Tournesol“ in Blois wurde ausgebaut. Bald darauf bildeten sich Fangruppen, die sich im ganzen Land auf die Spuren dieses vergessenen Erbes begaben. Um sie wiederzuentdecken. Sie erneut bekannt zu machen. Und sich für deren Erhalt einzusetzen.

Schoellers UFO-Invasion
Vom Verwelken bedrohte Sonnenblumen
Die Übernahme der „Tournesols“

Between you and hu

Die große Kuppel über dem Hauptpool ist das erste, was dir bei deiner Ankunft ins Auge fallen wird.

Die Tournesol im hu Birkelt village ist eines der 183 von Bernard Schoeller entworfenen Schwimmbäder. Eines der wenigen ursprünglichen, die noch in Betrieb sind. Ein Kulturerbe, das nicht nur zum village gehört, sondern auch Teil der hiesigen Region und Gemeinde ist. Wir bemühen uns tagtäglich darum, unsere Gastgeber zu unterstützen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Beziehung zur Region – seinen Traditionen, seinen Vorzügen – ist von grundlegender Bedeutung. Um innerhalb und außerhalb der Einrichtung Gemeinschaftlichkeit zu schaffen. Um die wunderschönen Orte zu entdecken, von denen sie umgeben ist. Um unseren Gästen eine authentische, ehrliche und reiche Erfahrung zu bieten. Deshalb wollen wir das Tournesol-Schwimmbad schützen, wiederherstellen und instand halten.

Unser Ziel ist die Wiederherstellung des geliebten Tournesol

Unser Open Air ist achtsam, gastfreundlich und nachhaltig.

Wie soll die Renovierung erfolgen?

- Ersetzen der Glasfaserschale durch eine andere aus demselben Material.
- Reparatur der Eisenstruktur und Austausch des Öffnungsmechanismus.
- Einrichtung von Wasserspielen für Kinder.
- Vergrößerung des Pools, um ihn komfortabler für alle zu gestalten, egal, ob man schwimmen, sich sonnen oder die Hydromassage genießen möchte.
- Verlegung der Dienstleistungen nach außen, Hinzufügung eines Korridors zur Erleichterung des Zugangs und Abtrennung vom Parkplatz.
- Optimierung des Energieverbrauchs und der Akustik.

We’re working for hu.

Warum?

Weil wir uns gerne um dich kümmern, auch wenn du „abgetaucht“ bist. Und wir wollen deinen Urlaub – mit Rücksicht auf die Umwelt – so schön und sicher wie möglich für dich gestalten. Everything we do, we do it for hu!

Wunderbar – aber bleibt das Schwimmbad geöffnet? Selbstverständlich! Wir nehmen uns eines nationalen Denkmals an. Doch du kannst trotzdem weiterhin tauchen!

Between you and hu
Unser Open Air ist achtsam, gastfreundlich und nachhaltig.
We’re working for hu.

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